The Best Social Media and Web Solutions for Your Classroom – Europass Teacher Academy Dublin

von A. G.

Sonntag, 5. Mai

11:15 – Heute ist Anreise nach Dublin zum Kurs „The Best Social Media and Web Solutions for Your Classroom“ bei der Europass Teacher Academy. Spannung und Vorfreude steigen. Die ersten Hausaufgaben – eine kurze Powerpointpräsentation mit Vorstellung der Person, des Wohnorts und der Lehrtätigkeit – wurde bereits vom Kursleiter Bülent (typisch irischer Name!) angefordert und gestern noch neben Kofferpacken und letzten Vorbereitungen zusammengeschustert, per google slides übermittelt und bereits vom Kursleiter als gut und struktiert bewertet. Erstes *

Glücklicherweise beginnt der Kurs erst morgen Mittag, so dass ich noch genug Zeit habe, mein neues Umfeld zu erkunden und mich über den ÖPNV zu informieren. Dublin Bus – Aircoach – Airlink – Bus Éireann – DART – LUAS – Suburban Lines: Der Nahverkehr in der Dubliner Innenstadt sieht auf den ersten Blick ziemlich unübersichtlich aus. Aber offenbar gibt es von meiner Unterkunft einen direkten Bus in die ULearn School. Ich lass mich überraschen. Genauso wie vom Stundenplan.

Nun erstmal Flug, Einreise und Transfer überstehen.

12:55 (Ortszeit) – Pünktliche Landung in Dublin. Passkontrolle, Shuttlebus in die City, einchecken bei einem netten schwäbisch-philippinischen Pärchen in der nördlichen Innenstadt nahe dem Croke Park Stadium. Kurzer Plausch, frisch machen und los in die City. Glücklicherweise ist Dublin sehr überschaubar, viele Sehenswürdigkeiten liegen fußläufig beieinander. Die Hauptverkehrsstraße der irischen Hauptstadt ist die O’Connell Street, eine der breitesten Straßen ganz Europas. Sie wurde nach dem Politiker Daniel O’Connell benannt, der sich im 19. Jahrhundert für die Gleichberechtigung der Katholiken und die Aufhebung des Bündnisses zwischen Großbritannien und Irland einsetzte. Über die Einkaufsstraße und Fußgängerzone St. Henry Street geht es auf einen Kaffee ins Bar/Restaurant Church Café,

einer ehemaligen Kirche, in der das Interieur erhalten geblieben ist – von der Orgel bis zum Kirchenfenster ist alles noch da. Weiter zum Dublin Castle.

Das imposante Stadtschloss nimmt einen wichtigen Part in der Geschichte Dublins ein. Über 700 Jahre lang war das Schloss Symbol anglonormannischer, englischer und dann britischer Herrschaft über Irland und die offizielle Residenz des Vizekönigs.

Den Tag ausklingen lasse ich im Temple Bar Viertel, Vergnügungs- und Kulturviertel der Stadt. Das war nicht immer der Fall. In den 80er Jahren war das Viertel durch den Zerfall abrissbereit und an der Stelle sollte ein Busbahnhof errichtete werden. Dank zahlreicher Proteste blieb es erhalten und wurde in den 90er Jahren restauriert und zu dem gemacht, was es heute ist. Hier findet man viele Kultureinrichtungen wie das Irish Film Centre, Irish Photography Centre, Temple Bar Music Centre und viele andere Einrichtungen. Aber vor allem zahlreiche Restaurants und Bars mit irischer Live-Musik.

Auf Empfehlung meines Gastgebers bestelle ich in einem traditionellen irischen Restaurant Irish Stew, das irische Nationalgericht, ein Eintopf aus Lamm oder Rind, Kartoffeln und Gemüse eingekocht in Rotwein oder Guiness.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Absacker darf natürlich ein Pint Guiness in einer der zahlreichen Bars nicht fehlen. Erschöpft falle ich ins Bett.

  1. Tag – Montag, 6. Mai

Nachdem der freie Vormittag noch mit einem Besuch im Trinity College, der Tourist Info und dem St. Stephen’s Green genutzt wurde, sollte es nun losgehen.

 

Nach einem etwas chaotischen Start, da der Klassenraum kurzfristig in ein Gebäude auf der anderen Straßenseite, anders als in der Einladung angegeben, verlegt wurde und der wegen eines lokalen Feiertages nicht geheizt war, stellte sich zunächst der Kursleiter vor: Bülent aus dem Herzen der Türkei.

Ein studierter Englischlehrer, der sich in den letzten Jahren durch verschiedene ERASMUS Programme fit für Informations- und Kommunikationstechnologie in der Lehrerausbildung gemacht hat. Er ist vor kurzem nach Dublin gezogen und arbeitet jetzt hauptberuflich für die Europass Teacher Academy. An seine Lautstärke muss man sich erstmal gewöhnen. Vermutlich hat er in der Türkei eine Klasse mit 30 Teenagern unterrichtet und musste sich da stimmlich durchsetzen. Dieser Kurs hat elf Lehrkräfte aus ganz Europa: 3xTürkei, 2xKroation, 1xUngarn, 1xPolen, 1xGriechenland, 1xSpanien, 2xDeutschland. Ich bin der einzige Vertreter einer Volkshochschule, alle anderen sind Lehrkörper in staatlichen oder privaten Schulen. Einige Englischlehrer, einige IT-Lehrer, eine Musik- und Geschichtslehrerin aus Rostock. Es folgen Kurzvorstellungen über Person, Herkunftsland/ -stadt und Schule. Schon hier wird schnell deutlich, wie unterschiedlich a) das Bildungssystem, b) die IT-Ausstattung der Schulen und c) die Vorkenntnisse im Umgang mit Social Media und Web-ANwendungen ist. Auch die Kurserwartungen weichen etwas vom geplanten Kursinhalt ab. Es wird spannend wie flexibel der viel zu laute Bülent damit umgeht. Abschließend gibt es noch ein paar organisatorische Hinweise zur geplanten Sightseeing Tour durch Dublin sowie dem Ganztagesausflug am Samstag und schon ist der erste Kurstag wie im Fluge vergangen.

 

  1. Tag – Dienstag, 7. Mai

Der freie Vormittag wird zunächst genutzt für eine zweistündige Walking Tour von DoDublin, einem der vielen Anbieter von HopOn-HopOff-Touren, zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Dublin.

Dabei muss ich mal wieder feststellen wie schmutzig die Straßen sind. Überall Müll, aufgeplatze Müllsäcke, Zigarettenkippen. Außerdem fällt mir auf, dass es kaum Bänke oder andere Sitzmöglichkeiten gibt. Das läge an der Homelesspeople-Policy der Stadtverwaltung, so der Tour Guide. Diese befürchtet, dass sich dann zuviele Obdachlose dort dauerhaft niederlassen. Das scheint ein echtes Problem zu sein. Wie in anderen Großstädten liegen viele Obdachlose nun in den Geschäftseingängen in Schlafsäcken oder Zelten.

Im Kurs geht es heute zunächst um ethische Fragen und Bedenken hinsichtlich der Nutzung von Social Media in der Schule. Die Ansichten der Lehrkräfte sind sehr unterschiedlich; die Regelungen in den Schulen reichen vom Einsammeln von Smartphones, über nicht vorhandenes WLAN, bis zu gut ausgestatteten Schulen mit Whiteboard und Tablets.

Außerdem wird das Thema Cyber Bulling diskutiert und der Umgang mit dem Problem.

Dann geht es in medias res: Sicherheitseinstellungen und Privacy Policy bei Facebook. Copyright und Lizenzen, Zitieren und Quellenangaben.

Dann wird eine Facebookgruppe angelegt und verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, die Facebook dazu bietet: Dokumente anlegen, Bilder hochladen, Events anlegen und dazu einladen, Live-Video, Umfrage und Watch Party.

Teilweise bekannte, teilweise unbekannte Feature für mich, die sicherlich in der VHS eingesetzt werden können, wenn alle TN einen Facebook-Account nutzen. Die Kolleg*innen der verschiedenen Schulen bezweifeln dagegen eher, dass sie es für den Unterricht benutzen können wegen Bedenken gegenüber Facebook.

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Wegen der teilweise langsamen Internet-Verbindung und sehr lauten Nebengeräusche aus der Nachbarklasse erfordert der Unterricht hohe Konzentration und Geduld, so dass mir am Ende des Tages der Kopf doch mehr schwirrte als gedacht.

 

 

 

 

 

  1. Tag – Mittwoch, 8. Mai

Der heutige Tag schaut wettermässig nicht so vielversprechend aus. Es regnet. Also eigentlich typisches Irland-Wetter. Ausgerechnet heute soll die Walking Tour am Nachmittag stattfinden. Vorher mache ich noch eine HopOn-HopOff-Tour mit einem der grünen DoDublin Busse, um wenigstens auch die entlegeneren Sehenswürdigkeiten mal gesehen zu haben: Guiness Storehouse, Phoenix Park, Jameson Destillery.

Von hier nehme ich den Bus zur Ulearn School, um ein für mich völlig neues Unterrichtswerkzeug kennenzulernen: Edmodo. Edmodo ist ein globales Bildungsnetzwerk, das Lehrende und Lernende verbindet, um Unterrichtsmaterialien, Übungstests, Hausaufgaben und andere Schulaufgaben auszutauschen. Es können unterschiedliche Klassen, Kleingruppen und Kurse angelegt werden, die in einer geschützten Privatsphäre stattfinden und daher auch im Unterricht eingesetzt werden können. Über die gelernten Inhalte können sich die Gruppenmitglieder austauschen, fertige Unterrichtskonzepte können anderen Lehrenden weltweit zur Verfügung gestellt werden. Die Grundfeature gibt es auch auf deutsch. Speziellere Anwendungen bisher nur auf englisch.

An einigen Schulen der Kursteilnehmenden wird das Tool bereits mit gutem Erfolg eingesetzt. Die meisten kannten es noch nicht. Auch für den VHS Unterricht scheint Edmodo eine interessante Anwendung zu sein. Durch Quizze und Umfragen kann der Unterricht interaktiv und interessant gestaltet werden.

Bevor wir in die Details einsteigen können, wartet der Stadtführer, um uns bei einem Spaziergang durch Dublin in die Geschichte der irischen Hauptstadt einzuführen.

Schon jetzt zeichnet sich ab, dass bis Freitag wohl nicht alle Kursinhalte behandelt werden können. Wir verlängern zwar ab morgen den Unterricht um jeweils 30 Minuten, was aber die eigentlich fehlenden drei Unterrichtsstunden nicht wettmacht; zumal wir bisher nie pünktlich angefangen haben. We will see.

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Tag – Donnerstag, 9. Mai

Heute wird weiter mit Edmodo gearbeitet. Wir entwerfen Aufgaben, die Kolleg*innen lösen diese und wir bewerten die Antworten. Die Aufgaben können in der Bücherei als Unterrichtskonzept gespeichert sowie mit anderen Teilnehmenden geteilt werden.

Nach der Pause geht es weiter mit den Möglichkeiten von google drive. Dass das Programm Online-Dokumentenvorlagen bietet, die Windows Office (google docs), Excel (google slides) und Powerpoint (google sheets) ähneln, war mir bekannt. Die Anwendung Google Forms ist mir neu. Ein nützliches Tool, um über Umfragen Daten und Meinungen zu sammeln, indem man Multiple Choice Fragen stellt oder Unterrichtsthemen linear bewerten lässt.

Auch Google Sites ist mir bisher nicht bekannt. Innerhalb von wenigen Minuten kann man hiermit eine respektable Website erstellen.

Wie bei allen Google-Anwendungen praktisch: alle Ergebnisse werden automatisch in Google Drive gespeichert.

Mittlerweile merkt der Dozent aber auch, dass ihm die Zeit davon läuft, wenn er alle Themen bis Freitagabend abhandeln will. In der letzten Arbeitseinheit zu WordPress hetzt er durch die Agenda. Ich bin froh, dass ich schon mit WordPress gearbeitet habe. Das ist normalerweise ein ganzes Tagesseminar. Wir „schaffen das“ in 90 Minuten. Dann raucht mir aber auch der Kopf und ich bin froh, mit einigen Kursteilnehmerinnen noch ein Guinness trinken zu gehen zum Abschluss des Tages.

 

  1. Tag – Freitag, 10. Mai

Heute ist bereits der letzte Unterrichtstag. Durch die Walking Tour am Mittwochnachmittag hängen wir um einen ganzen Tag inhaltlich hinterher. Ich bin gespannt, wie der Dozent das auffangen will.

Heute steht zunächst Pinterest auf dem Programm. Eine gute Möglichkeit, um Material zu bestimmten Themen wie auf einer Pinnwand zu sammeln und anderen zur Verfügung zu stellen. So lässt sich bspw. Unterrichtsmaterial vorbereiten, mit dem Lernende arbeiten können. Sie können aber auch eigene „Pins“ sammeln und speichern. Soll die Motivation fördern.

Als nächstes steht Youtube auf dem Plan. Wir suchen zunächst unterrichtsrelevante Videos, speichern sie in einer Playlist und erstellen einen eigenen Kanal. Kanäle können dann über Links geteilt werden; es besteht sogar die Möglichkeit, kooperative Playlisten zu kreieren, die durch andere TN ergänzt werden können. Leider hat sich wohl die dem Dozenten bekannte Nutzeroberfläche verändert, so dass er bei der Demonstration der Tools ins Schleudern kommt. Glückerweise ist eh Zeit für eine Kaffeepause, so dass er in der Pause weitersuchen kann.

In der Pause hat Bülent einen Weg gefunden; der kommt mir zwar etwas kompliziert vor, aber immerhin funktioniert es so.

Und weiter geht’s im Sauseschritt zum nächsten Thema: TED Ed. Eine offenbar relativ junge Anwendung, deren Mission es ist, Unterrichtsvideos zu sammeln, zu teilen und den persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Lernerfolg durch Quizze überprüfen zu lassen. Sicherlich ein gutes Tool für den Fremdsprachenunterricht, denn es gibt kaum Material auf deutsch.

Ganz ähnlich, aber erweiterbar durch eigene Audiokommentare ist EDpuzzle. Mit EDpuzzle lassen sich Videos von YouTube und anderen Plattformen oder selbst hochgeladene Videos für den Unterricht einsatzbereit machen. Man kann die Videos kürzen, mit Audio-Kommentaren und Fragen versehen und leicht mit der ganzen Klasse teilen. Die Schüler schauen sich das Video direkt auf EDpuzzle an und beantworten die Fragen an den markierten Stellen. EDpuzzle bietet eine vollständige Schnittstelle zu Google Classroom.

Last but not least, schaffen wir es tatsächlich noch, kurz in Screencast-O-Matic reinzuschnuppern. Screencast-O-Matic ist ein kostenloses browserbasiertes Bildschirm-Rekorder-Tool, mit dem man sowohl Bildschirminhalte als auch Videos über die Webcam aufnehmen kann. Diese speichert man auf dem Rechner und teilt den Link oder die Datei über Social Media Anwendungen. Wir probieren das Tool aus, um noch ein kurzes Feedback um Kurs zu geben.

Bevor der Kurs mit der Übergabe der Zertifikate endet, zeigt Bülent noch kurz HP Reveal, mit der man einfache Augmented Reality Anwendungen erstellen kann. Mehr eine nette Spielerei, für einige Kurse aber sicherlich interessant. Ich denke gerade an meinen DGS Kurs. Auch für Fremdsprachenunterricht eine Anwendung zum Vokabeln lernen. Das ganze ist aber wohl eher als Teaser für weitere Kurse des Dozenten auf dem Gebiet AR und Digital Game Based Learning gedacht. Ein Angebot, das mich auch interessieren würde.

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  1. Tag Samstag, 11. Mai

Zum Abschluss des Kurses (und man könnte fast sagen: als Highlight) fand am Samstag eine Ganztages-Exkursion nach Belfast und zum Giants‘s Causeway statt, der mit seinen hexagonalen Basaltsäulen zur meistbesuchten Sehenswürdigkeit Nordirlands avanciert ist.

Das nordirische Naturdenkmal entstand vor rund 60 Millionen Jahren durch eine vulkanische Eruption der Erdkruste, deren Spuren sich von der Küste Antrims bis zu den vor Schottland gelegenen Inneren Hebriden nachweisen lassen. Dabei wurde entlang einer Bruchstelle westlich von Schottland und nordöstlich von Irland eine große Menge flüssiger Lava an die Oberfläche geschleudert. Die auskühlende Lava erstarrte zu den bemerkenswerten und bizarren Gesteinsformationen. Die Iren selbst bezeichnen das ständig von Wellen umspülte Relikt aus prähistorischer Zeit als das achte Weltwunder. Überall zwischen den sich zum Teil meterhoch auftürmenden Steinsäulen scheint hier im Nordosten der Grünen Insel die Urgewalt der Erde spürbar. Um den Giant’s Causeway, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde, ranken sich zahlreiche Legenden. Die populärste Überlieferung ist die Geschichte des Riesen Finn McCool, der auch unter dem Namen Fionn MacCumhaill bekannt ist. Die mythische Figur aus der irischen Sage, seines Zeichens Kommandant in der Armee des Königs von Tara, soll demnach den Damm eigenhändig errichtet haben, um zu seiner Geliebten zu gelangen, die auf der etwa 20 Kilometer entfernten schottischen Insel Staffa lebte.

Leider hatten wir – wie zuvor in Belfast – nur 90 Minuten Aufenthaltszeit, um das Naturspektakel zu erkunden und Fotos zu machen. Glücklicherweise war uns nach den zurückliegenden Regentagen in Dublin das Wetter hold und trotz steifer Brise schien die Sonne für die perfekten Erinnerungsfotos.

 

 

Hier ist mein persönliches Fazit:

Weniger ist manchmal mehr. Der Dozent hat versucht innerhalb einer Woche viele Themen anzusprechen, was grds. gut ist. Leider hat sein Zeitmanagement nicht funktioniert, so dass am Ende alles sehr hektisch wurde. Es gab viele interessante Einblicke in Tools, die mir bereits bekannt schienen, aber darüber hinaus noch weitere Feature boten zum Beispiel bei Facebook und Google. Darüber hinaus gab es einiges Neue zu entdecken wie Edmodo, TEDed, EdPuzzle und vor allem Screencast-O-Matic. Letztendlich blieb am Ende tatsächlich noch Zeit, um einen kurzen Einblick in die AR App HP Reveal zu bekommen. Nun erstmal alles sacken lassen und dann zuhause nochmal intensiver in die verschiedenen Anwendungen einsteigen. Sicherlich wird das ein oder andere Tool in den nächsten Semestern im VHS Kursprogramm für Multiplikatoren wiederzufinden sein.

Die Unterrichtssituation an der Dubliner Schule, in der die Europass Teacher Academy zu Gast ist, war grenzwertig. Ein kaltes Klassenzimmer am Montag, da wegen eines Feiertages niemand die Heizung angemacht hatte; eine sehr laute Lehrerin in der Nachbarklasse, die trotz mehrfacher Hinweise nicht reagierte; und grenzwertige Toiletten.

Davon abgesehen scheint die Vermittlungskompetenz der Dozenten sehr unterschiedlich zu sein. Eine Teilnehmerin hatte bereits in der Vorwoche einen Kurs belegt und war davon begeistert. Das Themenspektrum von Europass ist auf jeden Fall spannend und ich kann mir gut vorstellen, an einer weiteren Fortbildung teilzunehmen.