Purpose-Driven Leadership: Connecting Inner Development with Global Sustainable Actions, Brüssel

von B. Busch

Im Rahmen meines Aufenthalts in Brüssel (März 2025) habe ich am dreitägigen Kurs Purpose-Driven Leadership: Connecting Inner Development with Global Sustainable Actions teilgenommen, der sich an Führungskräfte im Bildungsbereich richtet und die nachhaltige Schulentwicklung in den Mittelpunkt stellt.

Nachdem ich bereits am Vorabend nach einer langen, aber entspannten Zugreise in Brüssel angekommen bin, habe ich mich abends bei geradezu sommerlichen Temperaturen noch ein wenig in der Altstadt umgesehen und das belgische Nationalessen getestet: Frites. Lecker!

Die Grande Place mit den wunderschönen Fassaden rundherum wird nach Sonnenuntergang sehr eindrucksvoll beleuchtet und die Straßen rundherum sind frei von Verkehr und voller Menschen. Man hört nicht nur Französisch und Niederländisch, sondern auch Spanisch, Englisch, Deutsch und viele andere Sprachen.

  • Tag 1 – Donnerstag

Am Donnerstagmorgen begann der Kurs bereits um 9 Uhr. Der Kursraum befand sich in einem Altbau direkt gegenüber vom Berlaymont-Gebäude, dem Hauptsitz der Europäischen Kommission. An unseren Kursraum schloss sich ein Wintergarten und ein kleiner, grüner Hinterhof an, großartig für bewegte Pausen und entspanntes Luftschnappen.

Unsere flämische Kursleitung Virginie Parent begrüßte uns herzlich und wir fingen mit einem Kennenlernspiel an. Ein bisschen kannten wir uns schon von Padlet, wo wir in den Wochen vor dem Kurs schon persönliche Steckbriefe auf die von Virginie vorbereitete Pinnwand hochgeladen hatten. Wir waren insgesamt 15 Personen, wobei vier Teilnehmende von Madeira erst am Nachmittag dazustießen, da ihr Flugzeug wegen schlechten Wetters erst später starten konnte. Dabei waren außerdem eine Französin, vier Lettinnen aus verschiedenen Einrichtungen einer lettischen Stadt, sowie außer mir fünf Deutsche – ein Kursleiter und vier vhs-Leitungen bzw. Mitarbeitende von verschiedenen Volkshochschulen in Süddeutschland. Die Mischung war sehr gut, es waren verschiedenste Bildungseinrichtungen vertreten von Kindergarten, Grundschule, weiterführender Schule und Berufsbildung bis Erwachsenenbildung. Zwischen den Kursinhalts-Modulen stellten die Teilnehmenden Ihre Einrichtungen mit vorher erstellten Präsentationen vor. Das Kennenlernen unterschiedlicher europäischer Bildungsmodelle ist immer ein besonders interessanter Teil des Erasmus+- Programms.

Im ersten Modul ging es um die zielorientierte Führung. Zunächst wurden wir von Virginie in das Konzept der Inner Development Goals (IDGs) eingeführt. Inspiriert von den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen legen die IDGs den Fokus auf die Entwicklung innerer Fähigkeiten und Qualitäten, um persönliche Kompetenzen zu fördern, die nötig sind, um gesellschaftliche Transformation und die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu meistern. Ziel der Arbeit mit den IDGs ist es, inneres Wachstum und Wohlbefinden zu fördern und gleichzeitig die äußeren Umstände zu verbessern.

Dann haben wir in einem gemeinsamen Brainstorming gesammelt, welche Eigenschaften für eine zielorientierte Führung notwendig sind:

  • Selbst-Bewusstsein
  • Empathie
  • Resilienz
  • Authentizität
  • Vorstellungskraft
  • Kooperation
  • Mut
  • Zuverlässigkeit

Purpose-Driven Leadership (zielorientierte Führung) im Einklang mit den IDGs und den SDGs bedeutet, die persönliche Werte und das innere Wachstum mit globaler Verantwortung in Einklang zu bringen. Ziel ist es in unserem Tätigkeitsbereich, sinnvolle Veränderungen in Schulen anzustoßen, zur Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen anzuregen und eine Schulkultur der Inklusion, Nachhaltigkeit und globalen Verantwortung zu kreieren.

Unsere erste Aufgabe war es dann, in Gruppen jeweils ein konkretes Ziel in unserer Führungstätigkeit zu definieren. Eine Übung dazu war, zu überlegen, welche Werte uns in unserer Arbeit motivieren, um so herauszufinden, was uns wirklich wichtig ist. Diese Denkaufgabe ist sehr sinnvoll, um sich der eigenen intrinsischen Motivation besser bewusst zu werden und das Handeln danach auszurichten, statt sich nur im Alltags-Klein-Klein aufzureiben.

Das Ziel einer Schulleitung kann beispielsweise lauten: „Eine Kultur der Resilienz und Empathie in meiner Schule entwickeln“. Hier werden die inneren Entwicklungsziele „Beziehungen“ und „Handeln“ gefordert. Das nachhaltige Entwicklungsziel „qualitativ hochwertige Bildung“ steht eigentlich bei all unseren Bestrebungen im Vordergrund.

Hier endete das erste Modul nach reichlich Input um 13.30 Uhr. Um 15 Uhr sollten wir uns im Zentrum zu einem geführten Stadtrundgang wiedertreffen.

Das Brüsseler Nahverkehrssystem funktioniert hervorragend – schnell, zuverlässig und bequem. Habe ich am ersten Tag noch die Metro als schnellste Verbindung vom sehr zentral gelegenen Hotel zum Kursort genommen, zog ich an den folgenden Tagen die Busse vor, da ich so mehr von der Stadt sehen konnte. In einigen Bezirken fahren zudem auch Straßenbahnen. Vieles kann man aber auch einfach erlaufen. Toll ist außerdem, dass große Bereiche der Innenstadt für den Verkehr völlig gesperrt sind und viel Freiraum für Menschen bleibt.

Der Stadtrundgang durch das historische Zentrum wurde von der jungen flämischen Belgierin Annelies geleitet. Sie hatte ein Tablet dabei, auf dem sie uns zwischendurch historische Aufnahmen, Gemälde und Karten zeigen konnte. Zugegebenermaßen hatte ich mich auf die Stadt nicht besonders vorbereitet, wenn man von dem Durchlesen eines Reiseführers auf der Zugfahrt einmal absieht – und so präsentierte sich Brüssel für mich interessanter und auch schöner, als ich es mir vorgestellt hatte. Bei blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen war der Spaziergang ein wahres Vergnügen und für uns alle auch eine gute Gelegenheit, sich beim Gehen zu unterhalten und besser kennenzulernen. Mit den Lettinnen und dem Deutsch-Kursleiter aus Nürnberg verabredete ich mich abends zum Essen in einem indischen Restaurant.

  • Tag 2 – Freitag

Freitag starteten wir den Tag mit einer erneuten spielerischen Kennenlernrunde für die neu dazugekommenen Madeirenser.

Das zweite Kursmodul hatte die Purpose-Driven Vision – also die zielgerichtete, sinnstiftende Vision für die eigene Bildungseinrichtung, zum Inhalt, die ein konkretes organisatorisches Ziel anvisiert, sich dabei eng an den eigenen Werten orientiert und außerdem die IDGs sowie die SDGs berücksichtigt. Gemeinsam haben wir zusammengetragen, was uns persönlich antreibt und wie sich daraus eine authentische, motivierende Vision für unsere Einrichtung ableiten lässt. Das Ziel: eine Lernkultur, in der sowohl Lehrende als auch Lernende positive Veränderungen anstreben und sie mitgestalten. Die Vision muss eindeutig formuliert und umsetzbar sein. Wie kann diese Vision konkret im Alltag einer Bildungseinrichtung umgesetzt werden? Eine wirksame und umsetzbare Zielsetzung sollte folgenden Kriterien genügen:

  • Klarheit
  • wertebasiert und sinnorientiert
  • Fokus auf ganzheitliches Wachstum
  • Förderung der Gemeinschaft und Zusammenarbeit
  • Nachhaltigkeit als zentrales Prinzip
  • Formulierung konkreter Umsetzungsschritte

Mit Hilfe einer Motivation Map analysierten wir in Gruppenarbeit, welche Faktoren die extrinsische und intrinsische Motivation in verschiedenen Gruppen (Lehrkräfte, Teilnehmende, Stakeholder…) beeinflussen. Wir fanden gemeinsam heraus, dass die extrinsische Motivation jeder Gruppe von ganz unterschiedlichen Faktoren bestimmt wird, die intrinsische Motivation dagegen bei allen Gruppen aus einer Quelle gespeist werden kann: das Gefühl, Teil einer Gemeinschaft mit den gleichen Werten und Zielen zu sein und die Sichtbarmachung von Erfolgen, d.h. Erreichen der eigenen und gemeinsamen Ziele. Es wurde deutlich, wie stark eine nachhaltig orientierte, gemeinsam entwickelte, klar formulierte und transparent kommunizierte Vision zur Motivation beiträgt – sowohl auf der Ebene der Führung als auch bei Lehrenden, Lernenden und dem Umfeld. Die Vision wird dabei nicht als statisches Ziel begriffen, sondern als permanent gemeinsam weiterentwickelter Orientierungsrahmen.

Den Freitagnachmittag habe ich genutzt, um das zentrale Schwimmbad zu besuchen – mein persönliches Must-See in jeder größeren Stadt. Das Piscine du Centre aus den 1950ern befindet sich versteckt im Stadtteil Marolles hinter einer gewöhnlichen Hausfassade im dritten Stock.

(links der Eingang zum Zentralbad)

Das Becken hat immerhin fünf 25-Meter-Bahnen, ist also ein richtiges Schwimmerbecken. Hut ab vor den Statikern! Das Interieur ist originalgetreu und ein Wärter schließt jedem Gast die Umkleide auf, die auch als Verwahrung für die Kleidung dient. Duschräume gibt es nicht, stattdessen sind die Duschen entlang des Beckens aufgereiht und entweder eiskalt oder kochend heiß, dafür mit tollem Blick über das Schwimmbecken auf die Stadt… das Schwimmen war sehr gut bei wenig Betrieb und angenehmer Wassertemperatur.

Danach habe ich mich in dem wunderschönen Jugendstil-Café Le Perroquet gestärkt und mich noch ein bisschen in dem Stadtteil umgesehen. Der öffentliche Aufzug zum Justizpalast erspart einen anstrengenden Aufstieg und der Blick von dem Platz über die Stadt ist großartig.

Von dort bin ich an dem historischen Stadttor Porte de Hal vorbei in den Stadtteil Saint-Gilles gegangen und habe mir in der Rue Vanderschrick die vielen schönen Jugendstilfassaden angesehen.

Mit dem Bus ging es zurück zum Hotel und um 19 Uhr war ich an der Kirche St Catharine mit einigen anderen Kursteilnehmenden zum Essengehen verabredet. Da wir acht Personen waren – die Lettinnen und vier Deutsche –, war es gar nicht so einfach, an einem Freitagabend draußen bei sommerlichem Wetter einen Tisch zu bekommen. Mit Gunta aus Lettland habe ich mich beim Essen ausführlich über lettische und deutsche Bräuche unterhalten.

  • Tag 3 – Samstag

Am dritten und letzten Tag des Kurses war die Atmosphäre auf dem Weg zum Kursort irgendwie anders… die Metro-Station Schuman unter dem Berlaymont-Gebäude war wie ausgestorben und auf der Straße fehlten die Absperrungen, Kamerateams, Anzugträger… Was war los?! – Ach ja, Samstag!

Die Lettinnen mussten leider schon an diesem Morgen abreisen, daher waren wir vier Teilnehmende weniger. Nach einigen kleinen Lockerungsübungen mit Virginie starteten wir wacher in den letzten Kurstag.

Der praxisorientierte Abschluss des Kurses bot uns die Möglichkeit, konkrete Schritte zur Umsetzung einer Vision in unserer jeweiligen Bildungseinrichtung zu entwickeln. Das Hauptziel dieses dritten Moduls war die Erstellung eines Aktionsplans, der die strategische Umsetzung der im Kurs entwickelten Vision mit den konkreten Zielen beschreibt. Ein effektiver Aktionsplan sollte folgende Schlüsselelemente enthalten:

  1. Leitbild – eine klare, inspirierende Aussage zur langfristigen Ausrichtung der Schule.
  2. Ziele – konkrete, messbare Ziele, die mit dem Leitbild in Einklang stehen.
  3. Aktionen – die spezifischen Maßnahmen, die unternommen werden müssen, um die Ziele zu erreichen.
  4. Zeitplan – eine realistische Zeitrahmenplanung für jede Maßnahme.
  5. Ressourcen – die benötigten Mittel und Unterstützung, um die Maßnahmen durchzuführen.
  6. Herausforderungen – mögliche Hindernisse, die im Verlauf des Prozesses auftreten könnten, sowie Strategien zu deren Überwindung.

Die Planungssitzung begann mit einer Reflexion über die eigene Vision. Dabei sollten wir eine Aussage formulieren, welche eine langfristige, wertorientierte Vision unserer Bildungseinrichtung widerspiegelt. Als Nächstes gingen wir über zu den Schlüsselzielen, die im Einklang mit dieser Vision stehen. Hierbei war es besonders wichtig, realistische, aber auch herausfordernde Ziele zu identifizieren – die sowohl die nachhaltige Entwicklung der Schule als auch die individuelle und kollektive Verantwortung von Lehrkräften und Lernenden fördern.

Im Anschluss an die Zieldefinition listeten wir die Maßnahmen auf, die notwendig sind, um diese Ziele zu erreichen. Jeder Schritt wurde mit einem Zeitplan versehen, der uns dabei half, realistische Fristen zu setzen und den Fortschritt zu messen. In der Gruppe tauschten wird uns über die erforderlichen Ressourcen aus – von finanziellen Mitteln über Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zu externen Partnern, die den Prozess unterstützen können. Uns allen fielen naturgemäß auch viele Herausforderungen und Barrieren ein, die während der Umsetzung auftreten können, wie z.B. Widerstände im Team, zeitliche Engpässe oder mangelnde Ressourcen. Für jedes potenzielle Hindernis entwickelten wir gemeinsam Strategien zur Überwindung, zum Beispiel, wie durch gezielte Kommunikation und Transparenz eine stärkere Einbindung des gesamten Teams erreicht werden kann.

Zum Abschluss des Kurses haben wir den Kursinhalt rekapituliert und in einer kurzen Feedback-Runde unsere persönlichen Highlights ausgetauscht.

Wir haben gelernt, wie wir als Führungskräfte die Rolle des Change Agents übernehmen können, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Dies erfordert nicht nur Zielstrebigkeit, sondern auch Empathie und Flexibilität, um im Verlauf des Prozesses auf Herausforderungen und neue Gegebenheiten reagieren zu können.

Die Teilnahmezertifikate wurden verteilt und wir haben die übriggebliebenen landestypischen Süßigkeiten unter uns verteilt – es wurde so viel mitgebracht, dass wir alle jeden Vormittag überzuckert waren, weil in jeder Pause das Süßigkeiten-Buffet wie auf einem Kindergeburtstag lockte. Nach der herzlichen Verabschiedung machten sich einige direkt auf den Heimweg – ich hatte zum Glück noch bis Sonntagmorgen Zeit.

Mit kurzem Boxenstopp im Hotel, um meinen Laptop zu deponieren (den ich während der drei Kurstage nicht wirklich gebraucht habe), bin ich schnell mit dem Bus zum Place du Jeu de Balle gefahren, wo Samstag vormittags immer ein großer Trödelmarkt stattfindet. Ich kam leider erst, als die Händler anfingen einzupacken, aber auch so war das Angebot beeindruckend.

Beim anschließenden Schlendern durch die Straßen des alternativen Marolles-Viertels sind mir viele Personen in Phantasiekostümen aufgefallen, dabei sogar ein ganzer Chor, der sich auf einer kleinen Verbindungstreppe zurechtmachte und probte.

Das war so faszinierend, dass ich zum Zuhören geblieben bin und dann wieder zurück zum Place du Jeu de Balle gegangen bin, der inzwischen komplett voll war mit Kostümierten, Musikgruppen, Figuren und Zuschauern. Wie ich erst später herausgefunden habe, war das der Carnaval Sauvage, ein jährlich stattfindender alternativer Karnevalsumzug, der am Place du Jeu de Balle beginnt. Die Umzugsteilnehmer tragen selbstgemachte Kostüme, oft aus Verpackungsmüll oder Gebrauchsgegenständen, und ziehen dann durch die Stadt. Der Karneval feiert die Ankunft des Frühlings und kritisiert gleichzeitig den politischen und den finanziellen Druck in der Stadt z. B. durch Immobilienspekulation.

Ich konnte mich erst nach einer ganzen Weile davon trennen und bin dann Richtung Ixelles gegangen, um mich zum Schluss dort noch ein bisschen umzusehen. Im Matonge-Viertel gibt es entlang der Chaussee d’Ixelles fast ausschließlich afrikanischen Läden, Cafés und Friseure, man fühlt sich plötzlich auf einen anderen Kontinent versetzt.

Ein Stück weiter, um die neugotische Kirche Saint Boniface, reihen sich Cafés, Bars und Restaurant im gleichnamigen Ausgehviertel aneinander. Weil in eine Stadt eigentlich Wasser gehört und ich bisher keines gesehen hatte, bin ich noch an den wenig spektakulären Ententeichen Etangs d’Ixelles vorbei bis zur ehemaligen Zisterzienserinnenabtei La Cambre gelaufen und habe dort ziemlich erschöpft den Bus zurück zum Zentrum genommen

Fazit

Brüssel bietet nicht nur einen passenden Rahmen für ein europäisches Bildungsprojekt, sondern auch ein vielseitiges kulturelles Angebot. In den freien Stunden konnte ich die Stadt zumindest in kleinen Teilen mit ihrer überwältigenden Vielfalt an Sprachen und Kulturen entdecken.

Der Kurs hat mir persönlich gezeigt, wie wichtig es ist, sich als Volkshochschulleitung regelmäßig aus dem Alltagsgeschäft herauszunehmen, um den eigenen Blick zu weiten und dann auf das Wesentliche zu fokussieren. Der Austausch mit den anderen Teilnehmenden war dabei besonders wertvoll. Ich nehme für meine tägliche Arbeit nicht nur die Bedeutung einer nachhaltigen Vision für die Formulierung konkreter Ziele mit, sondern auch praktische Methoden, mit deren Hilfe ich einen klar strukturierten Aktionsplan entwickeln und zielgerichtet umsetzen kann. Das hilft mir auch bei der Weiterentwicklung unseres Leitbildes und der Organisationsentwicklung allgemein. Der Kurs hat mir außerdem gezeigt, dass die Nachhaltigkeitsziele nicht nur ein theoretisches Konstrukt darstellen, sondern als persönliche und institutionelle Handlungsorientierung dienen können.

Ich bin sehr dankbar für diese Woche der Konzentration, des Perspektivwechsels und der Weiterentwicklung. Der Kurs hat meine Motivation gestärkt, Bildung für nachhaltige Entwicklung als Leitlinie meiner Arbeit noch konsequenter umzusetzen.