von Heidi Krautwald
Sonntag, 20. April 2025 – Anreisetag
¡Hola!
Herzliche Grüße aus Sevilla 😉
Wie schön, dass ich erneut mit einer Erasmus+Mobilität unterwegs sein und an einer interessanten Fortbildung teilnehmen kann!
Da ich seit dem vergangenen Sommer meine Lehrtätigkeit ausgeweitet habe und mich mit mehreren Kursen an der vhs-Kunstschule und in der Grundbildung für die Vermittlung demokratischer Werte stark mache, suchte ich nach einer Möglichkeit, mich in diesem Bereich fortzubilden. Als ich entdeckte, dass die Europass Teacher Academy einen Kurs mit dem Thema „Global Education and Critical Media Literacy“ anbot und ich u.a. das durchweg positive Feedback bisheriger Absolventen las, bewarb ich mich erneut beim Landesverband der Volkshochschulen um eine Teilnahme am Erasmus+ Programm explizit für dieses Kursangebot. Und Spanien im Frühling schien mir als Reiseziel sehr verlockend.
Leider hätte die Fahrt mit dem Zug von Kiel nach Sevilla mit 36 Stunden den zeitlichen Rahmen gesprengt. Also entschloss ich mich, auf green travelling zu verzichten und nur bis Frankfurt mit dem Zug zu fahren, um von dort am Ostersonntag Morgen mit einem Direktflug nach Sevilla zu fliegen. Ich landete pünktlich um halb zwölf und war kurz nach halb eins bei meiner Airbnb-Unterkunft. Sie ist nur zwei Minuten zu Fuß vom Unterrichtsort entfernt und liegt im malerischen Altstadtviertel.
Nachdem ich meinen Koffer abgestellt hatte, machte ich mich gleich auf den Weg, um die vielen kleinen Gassen zu erkunden. An einer Straßenecke standen eine ganze Menge Passanten und schienen auf etwas zu warten. Ich gesellte mich zu ihnen, bekam einen ersten Eindruck von den Einheimischen (die Touristen waren ein Stück weiter rund um die Kathedrale zu finden) und wurde mit dem Schauspiel einer traditionellen Osterprozession belohnt.

Bei meiner weiteren Erkundungstour kam ich bei der Kathedrale Santa Maria de la Sede mit der Giralda und den Palast Alcazar vorbei, spazierte durch den Maria Luisa Park, der anlässlich der Iberoamerikanischen Ausstellung 1929 angelegt wurde und lief am Ufer des Flusses Guadalquivir entlang zurück zur Altstadt. Im Gewirr der kleinen Gassen verirrte ich mich, dank Google Maps fand ich aber zurück zu meiner Unterkunft, wo ich die Abendsonne auf der Dachterrasse genoss.



Montag, 21. April 2025
¡Buenas dias!
Heute war unser erster Unterrichtstag. Wir sind eine sehr kleine Gruppe mit nur fünf Teilnehmerinnen: Pryanca aus Leeuwarden in den Niederlanden, eine junge Lehrerin der internationalen Schule, die hauptsächlich Schüler mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung unterrichtet. Und drei befreundete Lehrerinnen, die aus der nordgriechischen Stadt Drama kommen. Sie unterrichten dort an einer weiterführenden Schule mit dem Schwerpunkt Musik. Ich bin die einzige Teilnehmerin aus dem Bereich der Erwachsenenbildung, aber da es bei dem Thema „Global Education“ um generelle Grundzüge des Lernens geht fühle ich mich in der Gruppe gut aufgehoben.
Dazu trägt im Wesentlichen unsere Kursleiterin Blanca Gallego bei. Sie achtet sehr auf eine angenehme und effektive Lernatmosphäre und lässt genügend Raum für die Fragen und Beiträge von uns Teilnehmerinnen.
Nachdem wir uns gegenseitig unsere Institutionen vorgestellt hatten, an denen wir unterrichten, gab uns Blanca einen Überblick über die Inhalte der Fortbildung und erklärt aus neurowissenschaftlicher Sicht, wie unser Gehirn beim Lernen funktioniert.
Heute habe ich u.a. gelernt:
- Wie Lernen gelingt und was den Lernprozess beeinträchtigen kann
- Handschriftliche Notizen sind effektiver und bleiben besser im Gedächtnis als in die Tastatur getippte.
- Notizen machen einen Sinn, wenn man ihnen einen Verwendungszweck zuordnet.
- Lernen erfolgt nicht nur auf rationaler Ebene, es gibt eine emotionale Intelligenz, die ebenfalls Einfluss auf den Lernerfolg hat.
- Was das Lernen beeinträchtigen kann: Unsicherheit, Vergleich mit anderen, kein Platz für Autonomie, (das Gefühl von) Ungerechtigkeit
Am Nachmittag unternahm ich einen weiteren Stadtspaziergang durch schmale Gassen, großzügige Architektur und an touristischen Sehenswürdigkeiten vorbei. Ich setzte auf dem Weg eine Aufgabe um, die ich gelegentlich meinen Kursteilnehmern stelle: Alle 20 Schritte ein Bild machen und dabei dem Zufall überlassen, worauf der Blick fällt. Der krönende Abschluss war eine Flamencotänzerin, die als Straßenkünstlerin die Passanten verzauberte.



Dienstag, 22.April 2025
¡Hola!
Der zweite Kurstag begann mit folgender Übung:
Wir hatten zehn Minuten Zeit aufzuschreiben, was uns vom Unterricht am Tag zuvor in Erinnerung geblieben war – und warum wir es uns gemerkt haben.
Blanca erklärte uns an diesem Beispiel, wie unser Gedächtnis funktioniert und wir trugen die Faktoren zusammen, die den Lernprozess begünstigen.
Wir sprachen über die Entwicklung des Gehirns bei Kindern und Erwachsenen. Lebenslanges Lernen ist möglich, man kann das Gehirn trainieren, ähnlich wie unsere Muskeln.
Als nächstes analysierten wir die Mittel für eine effektive Kommunikation, lernten unterschiedliche Kategorien von Kreativität kennen und erfuhren, auf welchen Ebenen Lernen stattfindet, bis man das Erlernte selbstverständlich und ohne lange nachzudenken anwenden kann.
Aber nicht nur das Lehren und Lernen steht im Fokus unserer Überlegungen, sondern auch das kritische Denken, wie wir es bei uns selbst und bei unseren Schülern entwickeln können, z.B. indem wir sinnvolle Fragen stellen.
Blancas Unterricht ist zwar vollgepackt mit Informationen, aber nie langweilig. Sie bezieht an vielen Stellen die Fragen, Beiträge und Erfahrungen der Teilnehmerinnen ein, hat eine sehr lebendige Art, ihr Wissen zu vermitteln und obwohl wir teilweise sehr ernste Themen besprechen, lachen wir viel.
Nach dem Unterricht benötigte ich erstmal eine Pause auf der Dachterrasse meiner Unterkunft, bevor ich zum nächsten Streifzug durch die Stadt aufbrach. Eigentlich wollte ich zum Museum für zeitgenössische Kunst an dem anderen Ufer des Flusses. Auf dem Weg dorthin kam ich am Museum Casa Fabiola vorbei und entschied mich spontan für einen Besuch der Ausstellung. Neben spanischer Malerei aus dem 19. Jahrhundert und einer Sonderausstellung des Modeschöpfers Antonio Garcia gibt es eine Abteilung mit Jesusstatuen, die für eine norddeutsche Protestantin seltsam anmuten.



Danach setzte ich meinen Weg fort und landete im Stadtteil Triana, einem ehemaligen Arbeiterviertel, das aber auch einen Anteil von großzügiger fin de siècle-Architektur aufweist.

Das Museum für zeitgenössische Kunst habe ich leider nicht gefunden, so habe ich mich stattdessen durch die abendliche Stadt treiben lassen und beobachtet, wie sich nicht nur das Stadtbild im Abendlicht veränderte, sondern auch die Erscheinung der Passanten, die zum Abendessen ausgingen.

Mittwoch, 23. April 2025
¡Buenos dias!
Heute besprachen wir als erstes unsere „Hausaufgabe“.
Wir sollten ein (Unterrichts-)Problem erfassen, überlegen, was wir ändern wollen und in einem Brainstorming mögliche Lösungsansätze zusammentragen.
Danach berieten wir mir Blanca, welche Lösungen passend sind und wie sie zustande kommen, ob sie von unserem emotionalen oder rationalen Denken bestimmt sind.
Der nächste Themenkomplex handelte vom kritischen Umgang mit Narrativen.
Wir verglichen allgemein bekannte Geschichten (z.B. die Schöpfungsgeschichte oder Märchen und Sagen etc.) in verschiedenen Religionen und Kulturkreisen.
Die Hauptelemente solcher Geschichten sind meistens folgende Merkmale:
- Der Charakter der Geschichte – was ist die Hauptaussage?
- Der Konflikt – welches Problem wird verhandelt?
- Die Lösung – wie wird das Problem beseitigt?
- Die Rahmenbedingungen – wo findet die Handlung statt?
- Die emotionale Ebene – welche Gefühle werden angesprochen?
- Die Lehre – was sollen wir daraus lernen?
Als nächstes diskutierten wir die Definition von Fake News und Blanca zeigte uns an dem Beispiel „Local school bans homework because kids are too lazy“ die Struktur von Fake News. Daraufhin suchten wir im Internet selbst nach Beispielen. Als ich auf meinem Smartphone Google aufrief, ploppte zum Beispiel diese Nachricht auf: https://www.karlsruhe-insider.de/verbraucher/durchgesickert-bundesweites-rasenmaeher-verbot-soll-kommen-242818. Sie besitzt viele manipulative Elemente und die Überschrift will Empörung hervorrufen, obwohl im Text die Aussage relativiert wird.
Zum Schluss stellte uns Blanca die Theorie menschlicher Werte nach Shalom H. Schwartz vor und gab uns einen Fragebogen, mit dem wir beantworten können, wie stark unser Unterricht auf den jeweiligen Werten basiert.

Am Nachmittag und Abend standen die „cultural activities“ der Erasmus+ Fortbildung auf dem Programm. Um 16 Uhr trafen wir uns mit einer Stadtführerin an der Plaza de Cuba, um eine zweistündige Walking-Tour durch das Stadtviertel Triana zu unternehmen. Vieles hatte ich gestern schon gesehen, heute bekam ich die Erklärung dazu. Danach war ich mit Pryanca und ihrer Mutter in einer Tapas-Bar, bevor es weiterging zu einer Flamenco-Show. Musiker, Sängerin und TänzerInnen boten eine einstündige leidenschaftliche Performance, von der wir alle sehr beeindruckt waren.


Donnerstag, 24. April 2025
¡Buenos dias!
Für den vierten Kurstag hatte sich Blanca etwas Besonderes ausgedacht: Wir trafen uns nicht an unserem Unterrichtsort, sondern im Museo de Bellas Artes.
Die erste Aufgabe bestand darin, für 30 Minuten durch das Museum zu laufen und ein besonderes Kunstwerk auszusuchen. Mindestens 80 Prozent der ausgestellten Werke sind sakrale Kunst und so fiel meine Wahl auf eine Jesusdarstellung, die sich sehr von den gängigen Bildmustern unterschied. Reihum stellten wir uns gegenseitig die ausgewählten Kunstwerke vor. Blanca fragte als erstes „Was seht Ihr auf dem Bild? Was stellt Eurer Meinung nach das Bild dar? Welche Gefühle ruft es hervor?“ Als nächster Schritt wurden Fragen gesammelt, die zum Narrativ des Bildes führen, wir analysierten das Gesehene und dachten uns gemeinsam Geschichten aus, die wir mit dem Bild erzählen könnten. Diese phantasieanregende Herangehensweise gefiel mir besonders gut. Nach einer kleinen Kaffeepause stellte uns Blanca die Methode der Denkhüte von Edward de Bono vor. Jede Teilnehmerin durfte sich einen Hut in einer bestimmten Farbe aussuchen. Blau steht für Analyse und Organisation, weiß für Fakten, rot für Emotionen, grün für Kreativität, schwarz für Skepsis und gelb für Optimismus.

Anhand des Gemäldes „¡Sin pan!“, 1905 von Manuel González Santos spielten wir die Problemlösung des dargestellten Themas anhand der unterschiedlichen Sichtweisen durch.

Nachdem wir zum Schluss ein Gruppenfoto im Innenhof des Museums aufgenommen hatten, verabschiedete sich Blanca und wir anderen gingen gemeinsam zum Archivo General de Indias, das wichtigste Dokumentationszentrum zur Entdeckung und Eroberung der neuen Welt.


Den restlichen Nachmittag verbrachte ich mit Angeliki, Angeliki und Adriadne, den drei Teilnehmerinnen aus Griechenland. Auf dem Weg und später in einer typischen lokalen Tapasbar diskutierten wir lebhaft über die politische Entwicklung in unseren Ländern und weltweit. Über die Rolle der Frauen tauschten wir uns anhand der eigenen Lebensgeschichten aus.
Am Abend drehte ich mit meiner Kamera noch einmal eine Runde durch die Straßen, vorbei an alter und moderner Architektur und vor allem genoss ich die Atmosphäre der lebendigen Stadt.


Freitag, 25. April 2025
¡Buenos dias!
Heute fand der fünfte und letzte Kurstag statt.
Wir waren alle etwas traurig, dass die Fortbildung schon zu Ende ging und dass wir uns von unserer Kursleiterin Blanca Gallego und von den anderen Kursteilnehmerinnen verabschieden mussten.
Bevor es soweit war, gab uns Blanca ein persönliches Feedback zu unserer „Hausaufgabe“ vom Mittwoch, basierend auf dem Wertemodell nach Shalom H. Schwartz: Welche Werte sind uns wichtig und wie setzen wir sie im Unterricht um? Was wollen wir aktiv ändern?
Blanca fasste noch einmal zusammen, welche Themen wir im Laufe der Fortbildung behandelt haben und wie wir sie im Unterricht sinnvoll einsetzen können:
- Metacognition: Bessere Lernergebnisse durch ein sicheres emotionales Umfeld, aktives Zuhören, effektive Kommunikationsmuster, Feedback und Bestätigung
- Globales Denken: Kraftvolle, offene Fragen und design thinking (Problemlösung ausgehend vom Nutzen für den Adressaten)
- Geschichten erzählen und Geschichten ersinnen
- Fake News und deren Analyse
- Wertemodell nach Schwartz und die Relevanz der Werte für unseren Unterricht
- Betrachtung von Kunstwerken oder visuellen Eindrücken nach dem Prinzip sehen – vorstellen – fühlen
- das Prinzip der 6 Denkhüte
- Stereotype und Gegenmaßnahmen
Zum letzten Punkt stellte uns Blanca eine Aufgabe:
Ein Problem benennen, das durch eine klischeehafte Meinung entsteht und eine Aktion überlegen, die als Gegenmaßnahme die Meinung in eine positive und förderliche Richtung lenkt.
Damit waren wir am Ende des Kurses angelangt. Wir füllten den obligatorischen Feedback-Fragebogen aus und bekamen in einer kleinen Zeremonie unsere Teilnahme-Zertifikate ausgehändigt.

Da die drei Teilnehmerinnen aus Griechenland ihren Zug nach Madrid nicht verpassen wollten, verabschiedeten sie sich rechtzeitig. Pryanca und ich hatten die Gelegenheit, mit Blanca weitere offene Fragen zu besprechen.
Ich nahm für mich selbst eine wichtige Erkenntnis mit: Gedanken, die mit „ich muss“ beginnen, versuche ich in Zukunft in „ich entscheide mich“ umzuwandeln. Ich bin gespannt, welche Auswirkung dies in meinem Alltag haben wird.
Den Nachmittag verbrachte ich mit Pryanca und ihrer Mutter im Marie Luise Park und auf der Plaza de España. Zum Abendessen trafen wir uns in der Bar Alfalfa, wo ich mit viel Geduld einen Platz für uns ergatterte und wir mit leckeren Tapas und typisch lokalem Lebensgefühl belohnt wurden.


Sonnabend, 26. April 2025
¡Hola!
Der heutige Tag stand mir gänzlich frei zur Verfügung.
Ich entschied mich gegen die Fahrt ins Umland und wollte lieber noch etwas Kulturprogramm in Sevilla genießen.
So stand am Vormittag der Besuch der reich verzierten Kirche del Salvador und der Kathedrale Santa Maria de la Sede, einer der größten Kirchenbauten der Welt, auf dem Programm.


Vom Glockenturm La Giralda genoss ich trotz einigem Gedränge die Aussicht über die ganze Stadt, die sich in unerwartetem Ausnahmezustand befand. Seit dem Morgen waren tausende von Fußballfans angereist, die nun in ausgelassener Stimmung durch die Straßen zogen. Sie hatten den ganzen Tag Zeit dazu, da das Spiel um die Copa del Rey erst um 22 Uhr begann und nach Mitternacht mit 3:2 für den FC Barcelona gegen Real Madrid entschieden wurde. Abseits des Trubels besuchte ich zwei Museen mit Ausstellungen zeitgenössischer Kunst: Das Espacio Santa Clara und das Kloster Santa María de las Cuevas. Sie vertreten ein interessantes Konzept, moderne Kunst mit alten sakralen Orten zu verbinden.






Als ich bei Einbruch der Dunkelheit zurück zu meiner Unterkunft kam, hatte ich etliche Kilometer durch die Stadt zurückgelegt. Nach einer kleinen Pause drehte ich eine letzte Runde durch das mir inzwischen vertraute Viertel und war mir sicher: Ich möchte wiederkommen nach Sevilla, in diese besondere Stadt!

Sonntag, 27. April 2025 – Rückreisetag
Am Vormittag hieß es, mich von Sevilla zu verabschieden.
Die Suche nach der Haltestelle für den Bus zum Flughafen war ein wenig aufregend, da die einheimischen Passanten, die ich nach dem Weg fragte, mich in verschiedene Richtungen schickten. Ich entdeckte durch Zufall die richtige Buslinie und der Fahrer war so freundlich auf mich zu warten.
Im Flugzeug freute ich mich über meinen Fensterplatz und beobachtete, wie sich unter mir die vor allem durch Agrarwirtschaft gestaltete Landschaft veränderte. Außerdem nutze ich die drei Stunden Flugzeit, um in dem Buch „Gebrauchsanweisung für Spanien“ zu lesen, welche Erfahrungen mit dem Land der Autor Paul Ingendaay zusammengetragen hat. Nach den eigenen Eindrücken ist dies eine Erweiterung des Blicks auf das Erlebte und die Konfrontation mit den Themen und Problemen der spanischen Gesellschaft jenseits der touristischen Highlights.
Ich kam pünktlich in Frankfurt an und konnte den Rest des Tages mit meiner Tochter und ihrer Familie genießen.
Der letzte Teil der Rückreise nach Kiel am Montag erforderte Geduld, denn der ICE sammelte auf der Strecke von Frankfurt nach Hamburg 100 Minuten Verspätung. Als ich in den Nachrichten vom großen Stromausfall in Spanien las, war ich froh, dass ich schon einen Tag zuvor zurückgeflogen und somit meine Rückkehr nicht davon betroffen war.
Ich bin sehr dankbar, dass ich erneut an einer Erasmus+ Fortbildung teilnehmen konnte. Ich fühle mich in meiner Art zu unterrichten bestätigt, habe aber auch neue Möglichkeiten und Methoden kennengelernt, die ich in meinen Unterricht und den Umgangen mit Kursteilnehmenden einfließen lassen möchte. Ich kann auch persönlich von dem Gelernten profitieren und sicherlich im Alltag davon einiges weitergeben.